Nach langer Pause war es wieder einmal so weit: Das Theater für Niedersachsen nutzt unsere Kirche als Spielstätte für eine besondere Produktion. Gespielt wurde (und wird noch einige weitere mal):
Judas, ein Monolog von Lot Vekemans, mit Martin Schwartengräber als Judas.
Am 08. 07. 2021 war ich bei einer Aufführung dabei. Diese zeitgenössische Aufführung verlangte zunächst viel Aufmerksamkeit von mir, begeisterte mich aber im Laufe der Aufführung immer mehr. Dieser Zweifel des Judas an seinem Tun, dieser Zweifel, den jeder von uns in sich trägt, faszinierte mich. Dann die Überlegungen: Was wäre gewesen, wenn Judas in Gethsemane bei Jesus geblieben wäre? Was wäre aus ihm, was wäre aus uns allen, was wäre aus dem Christentum geworden? Ist der Verrat des Judas die notwendige Geburtshilfe für das Christentum geworden? Das sind irritierende, aber auch faszinierende Fragen. So erlebte ich ein intensives Theatererlebnis, das ich nur allen empfehlen kann.
Die Wiederaufnahme dieses Stückes ist für Sonntag, den 10. Oktober in unserer Kirche vorgesehen.
Uns freut es, dass eine weitere Aufführung zusammen mit einer einmaligen Einführung zu der Autorin und dem Stück durch die Dramaturgin Frau Cornelia Pook, am Donnerstag, den 04. November, dann um 19.00 Uhr stattfinden kann.
Alle weiteren Aufführungstermine dieser Produktion sowie die Bezugsquellen für Eintrittskarten finden Sie auf den Internetseiten des "Theater für Niedersachsen".
Dr. Ingo Tscharntke
Judas, ein Monolog von Lot Vekemans, mit Martin Schwartengräber als Judas.
Am 08. 07. 2021 war ich bei einer Aufführung dabei. Diese zeitgenössische Aufführung verlangte zunächst viel Aufmerksamkeit von mir, begeisterte mich aber im Laufe der Aufführung immer mehr. Dieser Zweifel des Judas an seinem Tun, dieser Zweifel, den jeder von uns in sich trägt, faszinierte mich. Dann die Überlegungen: Was wäre gewesen, wenn Judas in Gethsemane bei Jesus geblieben wäre? Was wäre aus ihm, was wäre aus uns allen, was wäre aus dem Christentum geworden? Ist der Verrat des Judas die notwendige Geburtshilfe für das Christentum geworden? Das sind irritierende, aber auch faszinierende Fragen. So erlebte ich ein intensives Theatererlebnis, das ich nur allen empfehlen kann.
Die Wiederaufnahme dieses Stückes ist für Sonntag, den 10. Oktober in unserer Kirche vorgesehen.
Uns freut es, dass eine weitere Aufführung zusammen mit einer einmaligen Einführung zu der Autorin und dem Stück durch die Dramaturgin Frau Cornelia Pook, am Donnerstag, den 04. November, dann um 19.00 Uhr stattfinden kann.
Alle weiteren Aufführungstermine dieser Produktion sowie die Bezugsquellen für Eintrittskarten finden Sie auf den Internetseiten des "Theater für Niedersachsen".
Dr. Ingo Tscharntke