Dies könnte der Beginn einer wunderbaren Freundschaft zwischen den Gemeinden werden: die Singgruppe Zwölf-Apostel startete am 21.09.2018 zu einem 3-tägigen Gegenbesuch nach Jever. Eine Delegation des dortigen Männerkreises hatte unsere Gemeinde, wie berichtet, im April besucht, um unsere denkmalgeschützte Kirche zu bewundern, denn die Stadtkirche in Jever und unsere Zwölf-Apostel-Kirche wurden von demselben Architekten, Prof. Dieter Oesterlen, geplant und erbaut.
Nachdem wir am Freitag sehr herzlich von Kirchenvorsteher Wilfried Fürlus in Jever empfangen und im Hotel einquartiert wurden, gab es ein leckeres und liebevoll angerichtetes Abendessen im Gemeindehaus der Stadtkirche und im Anschluss daran eine kleine Stadtführung.
Nach einem geselligen Abend und einer kleinen Probe der Singgruppe am nächsten Morgen wurden wir von Wilfried Fürlus und Friedel van Koten zu einer kleinen Küstentour eingeladen. Während wir entspannt im Gemeindebus herumgefahren wurden, übernahm Herr Fürlus die Rolle des Reiseführers. Wir lernten viel über die Friesen und Ostfriesen, bestaunten Kirchen und Häfen und aßen Kibbeling in Emden.
Am Abend waren wir in der vollbesetzten Stadtkirche zu Gast, wo ein wunderbares Konzert des Gospel-Projekts Jever stattfand.
Sonntag war es dann soweit. Unsere Singgruppe durfte den Gottesdienst musikalisch bereichern und erntete viel Lob dafür. Direkt nach dem Gottesdienst gab es in der Kirche Kaffee und Tee für die Gemeinde. Im Anschluss bekamen wir von Herrn Fürlus eine entdeckungsreiche Führung durch die Kirche. Obwohl auf dem ersten Blick die Stadtkirche in Jever ganz anders aussieht als unsere Zwölf-Apostel-Kirche, konnten wir schnell Gemeinsamkeiten erkennen. Der Fußboden, die Fenster und die Kirchenbänke lassen erkennen, dass hier ein gemeinsamer Architekt geplant hat. Auch kleinere Elemente, wie z.B. einige Leuchten, die Glastüren oder einzelne Betonelemente in der ansonsten aus traditionell roten Ziegeln errichteten Stadtkirche zeigen Parallelen.
Ein letzter Höhepunkt stellte die Besichtigung des Edo-Wiemken-Denkmals dar, welches sich im angrenzenden alten, noch erhalten Teil der ehemals barocken Stadtkirche befindet. Edo Wiemken war als Friesischer Häuptling der letzte männliche Regent der Herrschaft Jever. Auch hier konnte uns Herr Fürlus in hervorragender Weise die künstlerischen, historischen und religiösen Details des Denkmals nahebringen.
Nach einem leckeren Mittagessen im Gemeindehaus fuhren wir mit dem Wissen zurück nach Hildesheim, dass dies nicht die letzte Begegnung zwischen uns und der Kirchengemeinde Jever war.
Daniela Starniske
Nachdem wir am Freitag sehr herzlich von Kirchenvorsteher Wilfried Fürlus in Jever empfangen und im Hotel einquartiert wurden, gab es ein leckeres und liebevoll angerichtetes Abendessen im Gemeindehaus der Stadtkirche und im Anschluss daran eine kleine Stadtführung.
Nach einem geselligen Abend und einer kleinen Probe der Singgruppe am nächsten Morgen wurden wir von Wilfried Fürlus und Friedel van Koten zu einer kleinen Küstentour eingeladen. Während wir entspannt im Gemeindebus herumgefahren wurden, übernahm Herr Fürlus die Rolle des Reiseführers. Wir lernten viel über die Friesen und Ostfriesen, bestaunten Kirchen und Häfen und aßen Kibbeling in Emden.
Am Abend waren wir in der vollbesetzten Stadtkirche zu Gast, wo ein wunderbares Konzert des Gospel-Projekts Jever stattfand.
Sonntag war es dann soweit. Unsere Singgruppe durfte den Gottesdienst musikalisch bereichern und erntete viel Lob dafür. Direkt nach dem Gottesdienst gab es in der Kirche Kaffee und Tee für die Gemeinde. Im Anschluss bekamen wir von Herrn Fürlus eine entdeckungsreiche Führung durch die Kirche. Obwohl auf dem ersten Blick die Stadtkirche in Jever ganz anders aussieht als unsere Zwölf-Apostel-Kirche, konnten wir schnell Gemeinsamkeiten erkennen. Der Fußboden, die Fenster und die Kirchenbänke lassen erkennen, dass hier ein gemeinsamer Architekt geplant hat. Auch kleinere Elemente, wie z.B. einige Leuchten, die Glastüren oder einzelne Betonelemente in der ansonsten aus traditionell roten Ziegeln errichteten Stadtkirche zeigen Parallelen.
Ein letzter Höhepunkt stellte die Besichtigung des Edo-Wiemken-Denkmals dar, welches sich im angrenzenden alten, noch erhalten Teil der ehemals barocken Stadtkirche befindet. Edo Wiemken war als Friesischer Häuptling der letzte männliche Regent der Herrschaft Jever. Auch hier konnte uns Herr Fürlus in hervorragender Weise die künstlerischen, historischen und religiösen Details des Denkmals nahebringen.
Nach einem leckeren Mittagessen im Gemeindehaus fuhren wir mit dem Wissen zurück nach Hildesheim, dass dies nicht die letzte Begegnung zwischen uns und der Kirchengemeinde Jever war.
Daniela Starniske